Erstmals drei Millionen Produkte aus recyceltem Kunststoff

Meilenstein in puncto Klimaschutz und Nachhaltigkeit

Meilenstein für GRAF: Im Jahr 2021 haben wir erstmals drei Millionen Produkte aus recyceltem Plastik hergestellt. Möglich wurde dieser Erfolg durch die Erforschung neuer Wege, unsere selbst hergestellten Kunststoff-Rezyklate in GRAF-Produkte einfließen zu lassen. Darüber hinaus, hat auch die weltweit gestiegene Nachfrage nach unseren Umweltprodukten, hierzu beigetragen. 70% unserer Produkte werden bereits aus recycelten Kunststoffen hergestellt.

„Klimaschutz steckt bei uns in der DNA“, so Otto P. Graf, Inhaber und Geschäftsführer der GRAF-Gruppe. „In unserem Kompetenzzentrum Rohstoffe Herbolzheim verfolgen wir den Nachhaltigkeitsgedanken gleich auf mehrfache Weise: Wir nehmen Kunststoffabfälle, vorwiegend aus dem gelben Sack und bereiten sie in einem von uns entwickelten Prozess zu einem hochwertigen Rezyklat für langlebige Produkte, die wiederum Nachhaltiges leisten, auf.“ Die Rohstoffe werden zudem an den nahegelegenen GRAF-Standorten Teningen und Dachstein (Elsass) verwendet, so dass lange Transportwege vermieden werden.

GRAF stellt seit mehr als zwei Generationen Umweltprodukte her und ist Marktführer im Bereich der Regenwasserbewirtschaftung. Mit der eigenen Aufbereitung und Wiederverwertung von Kunststoffen aus dem dualen System leisten wir einen bedeutenden Beitrag zum Klimaschutz. Pro Jahr werden auf diese Weise 100.000 Tonnen CO2-Emissionen gegenüber der Verwendung von neuen Rohstoffen gespart – das entspricht dem Ausstoß von rund 60.000 Autos.

Mit unserem Engagement tragen wir aber auch entscheidend zur Kreislaufwirtschaft bei. „Wir nehmen Verpackungsmüll mit einem Lebenszyklus von zwei bis drei Wochen und verwandeln ihn in ein langlebiges Umweltprodukt, das am Ende auch wieder zu 100% recycelbar ist“, so Otto P. Graf weiter. „Dass aktuell über 50% unseres Verpackungsmülls in der Müllverbrennung landet und weltweit weniger als 10% recycelt wird, kann sich unsere Gesellschaft auf Dauer einfach nicht erlauben. Wir möchten als Impulsgeber langfristig auch andere Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit motivieren.“